Innenputz: Der perfekte Abschluss für jedes Raumklima

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Der Innenputz ist ein wichtiger Bestandteil jedes Bauprojekts, der sowohl ästhetische als auch funktionale Aufgaben erfüllt. Er sorgt für eine glatte Oberfläche, die das Raumklima positiv beeinflusst und gleichzeitig das Mauerwerk schützt. Doch was genau ist Innenputz, warum ist er so wichtig und welche Arten gibt es? Dieser Blogbeitrag erklärt alles, was Sie darüber wissen sollten.

 

Funktionen des Innenputzes

Der Innenputz übernimmt verschiedene Aufgaben, die über das bloße Verschönern von Wänden hinausgehen. Ein frisch aufgebrachter Putz sorgt für glatte, gleichmäßige Wände und Decken. Dies schafft eine angenehme Atmosphäre im Raum und lässt diesen größer und heller wirken. Besonders bei mineralischen Putzen wie Kalk- oder Lehmputz wird die Luftfeuchtigkeit im Raum reguliert. Sie können Feuchtigkeit aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben, was für ein gesundes Raumklima sorgt. Der Wandputz schützt das Mauerwerk vor Schmutz, Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen. Er verhindert, dass Risse und Schäden in der Wand entstehen, und trägt zur Erhaltung der Bausubstanz bei. Insbesondere wärmedämmende Putze verbessern die Energieeffizienz eines Gebäudes, indem sie Wärme speichern und die Wärmeabgabe reduzieren. So trägt Innenputz zur Reduzierung von Heizkosten bei.

 

Die Arten

Es gibt verschiedene Arten von Wandputz, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Einsatzmöglichkeiten bieten. Die Wahl des richtigen Putzes hängt von den baulichen Gegebenheiten, dem gewünschten Raumklima und den individuellen Vorlieben ab. Kalkputz zum Beispiel hat eine besonders gute Fähigkeit zur Feuchtigkeitsregulation. Er ist daher ideal für Räume, in denen sich oft Feuchtigkeit bildet, wie Bäder oder Keller. Kalkputz ist zudem sehr umweltfreundlich und wirkt antimikrobiell, was das Raumklima positiv beeinflusst. Lehmputz hat ähnliche Eigenschaften wie Kalkputz, bietet aber eine noch bessere Feuchtigkeitsregulierung. Er eignet sich besonders für Altbauten und ökologische Bauvorhaben. Lehmputz ist zudem ein hervorragender Schallschutz und sorgt für eine angenehme Atmosphäre.

Gipsputz ist besonders schnell trocknend und eignet sich daher für Neubauten und Renovierungen. Er ist einfach zu verarbeiten und bietet eine glatte Oberfläche. Allerdings ist Gipsputz weniger resistent gegen Feuchtigkeit und daher nicht für Feuchträume geeignet. Zementputz ist besonders robust und widerstandsfähig, weshalb er oft in gewerblichen und industriellen Gebäuden eingesetzt wird. Auch er hat eine gewisse Feuchtigkeitsregulierung, wird jedoch meist in Bereichen verwendet, die wenig bis gar keine Feuchtigkeit aufweisen. Kunstharzputz ist besonders widerstandsfähig und wird häufig in modernen Gebäuden verwendet. Kunstharzputze sind vielseitig einsetzbar, jedoch nicht so atmungsaktiv wie mineralische Putze. Sie sind jedoch ideal für die Gestaltung von sehr glatten und strapazierfähigen Oberflächen.

 

Fazit

Innenputz ist mehr als nur ein dekorativer Abschluss für Wände und Decken. Er trägt entscheidend zur Verbesserung des Raumklimas bei und schützt das Mauerwerk vor Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen. Die Wahl des richtigen Wandputzes hängt von verschiedenen Faktoren wie Raumtyp, Klimabedingungen und Nachhaltigkeitsaspekten ab. Mit dem richtigen Putz können Sie nicht nur Ihr Zuhause verschönern, sondern auch den Wohnkomfort und die Energieeffizienz steigern.

 

Weitere Einzelheiten finden Sie auf Informationsseiten, darunter die HW Verst GmbH Maler & Verputzer.


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