Beton bohren

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Beton ist ein hartnäckiges Material, das sich nicht allzu einfach bearbeiten lässt. Daher bereitet der robuste Baustoff Hobbyhandwerkern gelegentlich Kopfzerbrechen. Schließlich ist das Bohren von Beton beispielsweise dann wichtig, wenn Bilder aufgehängt oder Lampen installiert werden sollen. Beton mag zwar widerstandsfähig sein, mit der richtigen Vorgehensweise ist Beton bohren, wie es bei der bbs - technik Ug  haftungsbeschränkt vorgenommen wird, allerdings kein Problem. Die Basis, um erfolgreich Beton zu bohren, ist ohne Frage ein hochwertiger Bohrer. Daher gilt es sich vor Beginn der Bohrarbeiten erstmal einen solchen zu kaufen. Der Bohrer sollte eine gute Stärke aufweisen und zudem einen handlichen Griff besitzen. Hier sollte man nicht zu sehr auf das Geld schauen, sondern sich einfach für einen Markenbohrer entscheiden. Sobald man die Anschaffung getätigt hat, gilt es sich mit seinem neuen Bohrer vertraut zu machen. Es ist ratsam die Gebrauchsanleitung zu lesen und sich ein wenig einzuüben. Dafür eignen sich beispielsweise leicht zu bearbeitende Materialien, wie Styropor oder Holz. 

Sobald man ein gewisses Gefühl für den Bohrer bekommen hat, muss die richtige Tiefeneinstellung vorgenommen werden. Sollte eine solche nicht vorhanden sein, kann die gewünschte Tiefe auch mit einem Bleistift markiert werden. Nun gilt es den Bohrer wie eine Pistole in die Hand zu nehmen. Der Zeigefinger sollte sich dabei am Auslöser befinden. Anschließend kann angefangen werden den Beton zu bohren. Dafür wird der Bohrer mit der Spitze auf die Stelle gesetzt, wo das Loch hineingebohrt werden soll. Wichtig ist es hier auf genügend Druck zu achten, damit der Bohrer in der richtigen Stellung gehalten werden kann. Daraufhin muss mit kurzen Stößen oder geringer Geschwindigkeit gebohrt werden. Das dient dazu ein Loch zu machen, welches in die richtige Richtung führt. Erst dann wird eine hohe Geschwindigkeitseinstellung ausgewählt, um in das zuvor gebohrte flache Loch hineinzubohren. Sollte eine Hammerfunktion vorhanden sein, kann auch diese genutzt werden. Um durch den harten Beton durchzukommen, ist es wichtig genug Druck aufzubauen. 

An sich ist die Vorgehensweise also recht simpel. Wichtig ist allerdings, dass man sich nicht mit seinem gesamten Gewicht auf den Bohrer lehnt. Dadurch verhindert man nämlich ein Brechen des Bohrers. Ebenfalls ist es empfehlenswert etwas Wasser über die Stelle gießen, wo gebohrt werden soll. Dadurch wird die Hitze reduziert, die durch Reibung beim Bohren des Betons erzeugt wird. Am besten kommt man übrigens mit Steinbohrern voran. Gerade Drehbohrer sind hier sehr effizient und kommen selbst mit Materialien wie Beton gut zurecht. Außerdem gehören sie zu den wenigen Bohrmaschinen, die auch in der Lage sind Löcher zu bohren, die größer als 13 Millimeter sind. Neben einem Bohrer sollte auch die restliche Ausrüstung vorhanden sein. Dazu gehören unter anderem Handschuhe, Staubmaske, Schutzbrille und Ohrenschutz. Diese bieten sowohl zusätzlichen Schutz als auch einen guten Komfort.


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