Vorteile, sich eine Sportplatz Beregnungsanlage installieren zu lassen

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Obwohl es auch zunehmend mehr Kunstrasenplätze gibt, zählt zu den beliebtesten Sportflächen unter Outdoorsportlern nach wie vor der konventionelle Rasenplatz. Damit dieser stets die angemessenen und optimalen Spielbedingungen bietet, sollte dieser nicht nur fachgerecht ausgeführt sein, sondern auch bedarfsgerecht gepflegt werden. Dazu zählen das regelmäßige Mähen, Mulchen und Wässern der Rasenfläche. Vor allem das angemessene Wässern der Rasenfläche sorgt dafür, dass nicht nur die Qualität der Rasenpflanzen insgesamt steigt, sondern dass deren Wurzeln auch in tiefere Regionen vordringen. Dies macht die Pflanze deutlich robuster, da durch ein tieferes Wurzelwachstum deren Scherfestigkeit nachhaltig erhöht wird.
Um eine Mangel- bzw. Überbewässerung des Rasens zu vermeiden und stattdessen auch in heißen Sommerperioden eine optimale Bewässerungsmenge zu erreichen, kann eine Sportplatz Beregnungsanlage eine sinnvolle Investition sein. Diese hat nicht nur bezüglich einer optimalen Wasserausbringungsmenge einen Vorteil für die Pflanzen. Vielmehr kann eine solche Beregnungsanlage auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll sein, da sie den Wasserverbrauch minimiert und gleichzeitig den Personalaufwand reduziert.
Realisiert wird die Rasenbewässerung mit einer solchen Anlage in der Regel über sogenannte Versenkregner. Deren Anzahl und Positionierung sowie die gesamte Dimensionierung der Anlage hängt dabei allerdings von der zur Verfügung stehenden Wasserversorgung, der Größe der zu beregnenden Fläche, der Bodenbeschaffenheit und möglichen Höhenunterschieden ab. Die Installation kann dabei entweder direkt bei der Neuprojektierung einer Sportanlage erfolgen oder alternativ auch im Nachhinein erfolgen. Für den Einbau und die Installation einer solchen Sportplatz Beregnungsanlage sollte man sich allerdings von einer ausgewiesenen Fachfirma beraten lassen.
Diese kann anhand der Rahmenbedingungen wie Platzbeschaffenheit und den Anforderungen der darauf ablaufenden Sportarten – wie beispielsweise Tennis, Fußball oder Reitsport – die erforderliche Wassermenge berechnen. Über den Volumenstrom und des zur Verfügung stehenden Leitungsdruckes kann so eine Dimensionierung der Versorgungsleitungen erfolgen.
So gilt es zunächst mit den örtlichen Wasserversorgungsunternehmen zu klären, welcher Versorgungsdruck am Sportgelände verfügbar ist. Davon abhängig kann es unter Umständen nötig sein, dass eine zusätzliche Versorgungspumpe und ein zusätzlicher Wasserspeicher installiert werden müssen. Alternativ kann die Beregnungsanlage auch über einen externen Brunnen oder eine Zisterne gespeist werden. Zur Überbrückung von längeren Trockenperioden und als Vorsichtsmaßnahme für ein mögliches Versiegen des Brunnens sollte dennoch eine Notfallversorgung über die städtische Wasserversorgung vorgesehen werden.
Wird eine solche Sportplatz Beregnungsanlage nachträglich im Zuge einer umfassenden Sanierung der Außenanlagen verlegt, dann sollte beim Verlegen der Ringleitung für die Versenkregner und etwaiger Leitungen für die elektrische Ansteuerung unbedingt darauf geachtet werden, dass Versorgungsleitungen für die vorhandene Infrastruktur nicht beschädigt werden. Der Sportplatz ist während der Installationsarbeiten in der Regel für eine Dauer von rund zehn Arbeitstagen nicht bespielbar.
Damit die Beregnungsanlagen möglichst frei von Beschädigungen durch die Wintersaison kommen, werden die Anlagen meist im Spätherbst über einen Druckluftanschluss komplett vom Wasser leergeblasen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Volker Pröhl GmbH.


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